Gemeinsam die Zukunft des Schweizer Fussballs gestalten.

Sandro Stroppa Präsident Schweizer Fussballverband

Meine Motivation

Der Schweizerische Fussballverband ist der grösste Sportverband der Schweiz und nimmt eine Vorbildrolle ein. Ich will mithelfen, den Verband weiter zu modernisieren, neue Entwicklungen proaktiv aufzunehmen und mitzugestalten und den Fussballsport in unserem Land nachhaltig stärken.

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Mein 5-Punkte-Programm

Vereine im Fokus

Viele unsere Vereine leiden unter Mangel an Fussballplätzen, Garderoben und Ehrenamtlichen. Die Sportinfrastruktur ist absolut zentral. Für den Neubau von Plätzen und Garderoben braucht es eine Planung, die den Gemeinden und Städten Möglichkeiten zur Erweiterung geben. Dabei sollten wir auch andere Sportarten einbeziehen, um gemeinsam vor Ort mehr Kraft zu entwickeln. Die Freiwilligenarbeit bleibt ein wichtiges Thema. Vereine spielen eine bedeutende gesellschaftliche Rolle, die entsprechend gewürdigt werden muss.

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Spitze und die Veredelung in die Spitze

Die Pflege unserer Spitze ist wichtig. Via Profivereinen und Semiprofis bei der SFL und EL im älteren U-Segment wird die Entwicklung unserer Nationalteams sichergestellt. Unsere Nationalmannschaften sind das wirtschaftliche Herz des SFV. Darum müssen wir mit den Regionen Footeco begleiten und alle weiteren Schritte Hand in Hand mit allen drei Kammern gehen. Hier spielt die Talententwicklung für Spieler und Spielerinnen (Schule und Sport) eine entscheidende Rolle.

Frauenfussball und Frauen im Fussball

Die Möglichkeit, die WEURO25 auszurichten, hat dem Frauenfussball in der Schweiz einen enormen Boost gegeben. Wir müssen diese Chance clever und nachhaltig nutzen u. a. mit unserem Legacy-Programm, um unseren Sport zugänglicher und vielfältiger zu machen und noch mehr Menschen für den Fussball zu begeistern.

Neben Chancen, bestehen auch Herausforderungen. In meinem dreimonatigen Aufenthalt beim Englischen-Fussballverband habe ich hautnah erlebt, welche Auswirkungen ein schnelles Wachstum im Frauenfussball mit sich bringt, vor allem im Bereich Infrastruktur. Hier brauchen die Vereine jede nur denkbare Unterstützung.

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Nachhaltigkeit

Als grösster Sportverband der Schweiz mit über 300‘000 Mitgliedern haben wir eine enorme Chance positive Massnahmen umzusetzen. Ein Beispiel: Das Projekt LED for Foot wurde vom Komitee der Ersten Liga gemeinsam mit dem Fachverband für Beleuchtungsindustrie (FVB) lanciert und ist nun mit der finanziellen Unterstützung der Amateur Liga zu einer nationalen Grösse im SFV geworden. Unser Ziel ist es, mit den zugesprochenen Fördergelder (ca. 3 Mio.) innerhalb der nächsten drei Jahr 500 Beleuchtungen auf den Fussballfeldern zu ersetzen.  Bereits heute wurde ein Viertel der Fördergelder zugesprochen Beim Abschluss dieser Massnahme kann eine Strommenge im Umfang des Verbrauchs von ca. 1500 Haushalten pro Jahr entspricht, eingespart werden.

Prozesse und Projekte

Wir müssen unsere Prozesse verbessern, indem wir die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen stärken und alle Beteiligten einbeziehen, um erfolgreiche Lösungen zu finden. Ein positives Beispiel hierfür ist die Arbeitsgruppe Spielklassenstruktur, die dank der interdisziplinären Zusammenarbeit eine breit akzeptierte Lösung entwickelt hat, die nun umgesetzt wird.

Effizientes Projektmanagement ist entscheidend für den Verband. Ziele müssen klar formuliert und nicht zielführende Projekte mutig gestoppt werden, damit unsere Energie in positive Projekte fliessen kann.Ich möchte mit dem Selbstverständnis „ich bin zuständig“ den SFV noch mehr zum modernen, zukunftsorientierten Dienstleister machen.

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Meine Werte

Als Brückenbauer ist es mein Ziel, die Landesregionen zusammenzubringen, Generationen zu verbinden und die zukunftsorientierten Entwicklungen im Fussball proaktiv anzugehen. Mein Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, das von Offenheit und Transparenz geprägt ist, und die Begeisterung für den Fussball zu fördern.

Sandro Stroppa Werte

Meine Erfahrung

Linkedin

Als langjähriger Präsident der Amateurliga und Vorstandsmitglied des Fussballverbandes kenne ich die Bedürfnisse unserer Mitglieder von der Pieke auf. Mein Netzwerk reicht von der Romandie, in die Deutschschweiz und bis in die italienisch sprechende Schweiz und ich bin mir der kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede bewusst.

Der Fussball begleitet mich seit meiner Kindheit. Wie wichtig Vereine für die Gesellschaft sind, wurde mir rasch klar. Und auch wie wichtig es ist, als Verband die besten Rahmenbedienungen zu bieten, damit die Spielerinnen und Spieler, die Trainerteams, die Schiedsrichter und alle Menschen, rund um das Fussballfeld bestmöglich ihrer Leidenschaft nachgehen können.

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